Die wichtigsten Grundsätze bei außergewöhnlichen Belastungen
Außergewöhnliche Belastungen kannst du in dem Jahr steuerlich geltend machen, indem du die entsprechenden Zahlungen geleistet hast. Das ermöglicht dir in vielen Fällen, die steuerlichen Auswirkungen zu optimieren, indem du Zahlungen vorziehst oder erst später leistest. Dieser Prozess nennt sich auch „Abflussprinzip“. Es kommt dabei immer (nur) auf die Kontobewegung an.

Außerdem gilt: Nur solche Aufwendungen wirken sich als außergewöhnliche Belastungen aus, die dir auch tatsächlich entstanden sind und dich wirtschaftlich belasten. Zuschüsse und Zuzahlungen anderer Personen mindern damit den abziehbaren Betrag.


