Firmenwagen und Fahrtenbuch (Teil 1 von 4)

Dein Leitfaden zur optimalen Firmenwagenbesteuerung

In unserer 4-teiligen Serie „Firmenwagen und Fahrtenbuch“ erfährst du, wie du als Unternehmer die Steuerlast deines Firmenwagens optimieren kannst. Entdecke eine clevere Alternative zur 1-%-Regelung und erfahre, wie ein sorgfältig geführtes Fahrtenbuch dir dabei hilft, Steuern zu sparen. Wir beleuchten die Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch, erklären, wie du geschäftliche und private Fahrten klar voneinander trennst. Die Details und Fallstricke der Firmenwagenbesteuerung werden transparent und verständlich aufgedeckt. Erfahre, wie du das Finanzamt sicher überzeugst und warum ein gut geführtes Fahrtenbuch auch langfristig eine kluge Wahl ist.

Maik Czwalinna

22.11.2023 · 6 Min Lesezeit

Wie das Finanzamt Privatfahrten mit dem Firmenwagen besteuert

Die Kosten für deinen Firmenwagen sind Betriebsausgaben, die deinen steuerlichen Gewinn und damit auch deine Steuern mindern. Private Fahrten mit dem betrieblichen Pkw rechnet das Finanzamt allerdings gegen, denn sie sind Betriebseinnahmen und unterliegen sowohl der Einkommen- als auch der Umsatzsteuer. Das gilt gleichermaßen für dich als Unternehmer wie auch für deine Arbeitnehmenden, denen du einen Dienstwagen zur Verfügung stellst. 

Es erscheint auf den ersten Blick ungerecht, auf ein gebrauchtes Fahrzeug Steuern für den Neuwert zahlen zu müssen. Vor allem bei älteren Fahrzeugen oder bei einem nur geringen privaten Anteil an den insgesamt gefahrenen Kilometern kann das eine sehr teure Methode sein. Deshalb hat der Gesetzgeber eine Alternative geschaffen, die für dich günstiger sein kann.  

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